Am Dorfplatz in Esthal fanden sich auf Einladung des Wanderführers Alfred Kuhn vierzehn Damen und Herren ein, die den Pfälzerwald bei Nacht erkunden wollten. Erfreulicherweise auch einige Gäste „vunn auswärtz!“
Nach der Anfahrt mit dem Bus nach Elmstein ging es gegen 16.00h durch den historischen Ortskern, vorbei am Möllbachweiher hoch zum Ehrenfelsen. Hier bietet sich ein herrlicher Blick zur Burgruine Elmstein und Teile des Ortes. Dem Wanderpfad folgend fand man sich kurze später am Wanderparkplatz „alte Schmelz“ ein. Hier startet der Trifterlebnispfad. Diesem einen Teil folgend, führte der Pfad hoch zum Judenfelsen und zur Gandertsklause. Nach einer kleinen Trinkpause und einem Verschnauferle ging es abwärts an der Johannisquelle und dem Nibelungenfelsen vorbei, hinab ins Große Legelbachtal. Über die Burgruine Elmstein war es nur noch der berühmte Katzensprung zur Einkehr. Die Wirtin, Frau Haag, der „schwarzen Katz“ wartete bereits mit leckeren Speisen und Getränken auf die Wanderschar. Ausdrücklich noch ein großes Lob auf den Service und die vorzügliche Bewirtung!
Nach entsprechender Stärkung ging es gegen 20.00h „in die Nacht hinein“, auf den Rückweg. Über den Pfad beim Dahle Oddel führte steil ansteigend der Weg zum Götz-Gedenkstein und von dort eben zur Selbach-Ruh. Vorbei am Forsthaus Wolfsgrube war in kurzer Zeit das Breitenbachtal erreicht. Das noch brennende Licht in der Wolfsschluchthütte zog die Wanderer dann magisch an. Für einen Absacker fand sich noch Zeit, sodass sich die Rückkehr nach Esthal etwas verzögerte. Gegen 23.00h war dann der Ausgangspunkt erreicht.
Bild u. Text: Alfred Kuhn